Das Gespräch mit dem Arbeitgeber – Auswandern nach Mexiko

Heute habe ich meinem Chef mitgeteilt, dass ich zum 31. August kündigen werde (die schriftliche Kündigung ist mittlerweile auch eingereicht). Nun ist es offiziell. Das war ein wichtiger Schritt, denn jetzt kann ich offen mit jedem bei der Arbeit über meine Pläne sprechen und muss kein schlechtes Gewissen meinem Chef gegenüber mehr haben.

Ich habe ein sehr gutes, eher freundschaftliches Verhältnis zu meinem Chef, weshalb es mir sehr wichtig war, ihm frühzeitig (rund 5 Monate werde ich noch hier sein) von meinen Plänen in Kenntnis zu setzen. Immerhin bin ich jetzt schon bald sechs Jahre im Unternehmen. Die offizielle Kündigungsfrist beträgt in meinem Fall zwei Monate, aber das finde ich etwas hart für den Arbeitgeber um für Ersatz zu suchen, jemanden einzulernen und meine Arbeit vernünftig zu übergeben.

Für mich war das Gespräch wie eine Befreiung und mein Chef hat auch locker reagiert, wahrscheinlich, weil ich ihm frühzeitig genug Bescheid gesagt habe. Ich denke, sobald man sich 100%ig sicher ist mit seiner Sache, sollte man seinem Arbeitgeber darüber in Kenntnis setzen, alles andere ist nicht ganz fair. Und jetzt, wo alles “raus ist” und es quasi kein Zurück mehr gibt, bin ich meinem neuen Leben in Mexiko gedanklich nochmal ein riesen Schritt näher gekommen.

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