Der erste Kulturschock und seine Folgen

Meine Schwiegermutter lebt in einem der gefährlichsten Stadtteile Mexico Citys. Wie es sich für mich anfühlt, dort durch die Straßen zu laufen und das Leben im Barrio Mexico Cities kennenzulernen, versuche ich in diesem Artikel zu beschreiben.

Mein Mann ist in Iztapalapa groß geworden, einem der 16 Bezirke Mexiko-Stadts im Osten der Megacity. Mit seinen rund 1,8 Millionen Einwohnern ist Iztapalapa größer als beispielsweise München. Sagenhafte 16.000 Einwohner leben hier zusammen auf einem Quadratkilometer Fläche (zum Vgl. in München: rund 5.000 Einwohner/km²).

Iztapalapa gehört, statistisch gesehen, zu einem der gefährlichsten Stadtteile in Mexiko-Stadt. Besonders bekannt ist die Region für den illegalen Handel mit Drogen und gestohlenen Autoteilen. Zudem ist die Vergewaltigungs- und Mordrate hier besonders hoch. Rund 20 Prozent aller in Mexico City begangenen Morde ereignen sich in Iztapalapa. Einige Teile Iztapalapas haben außerdem mit Wasserknappheit zu kämpfen.

Iztapalapa von oben - Der erste Kulturschock und seine Folgen
Blick vom „Parque Cerro de la Estrella“ auf Iztapalapa.

So viel zur Statistik. Ich habe bereits einige Wochenenden dort verbracht, um meine Schwiegermutter zu besuchen. Wie es sich für mich anfühlt, dort durch die Straßen zu laufen und das Leben im Barrio Mexico Cities kennenzulernen, versuche ich in diesem Artikel zu beschreiben.

Die meisten leben von weniger als 300 Euro im Monat.

Dass das Einkommen in Mexiko in bestimmten Teilen der Bevölkerung recht gering ist, weiß man ja. Das ist auch nicht krass schockierend, denn natürlich sind auch die Lebenshaltungskosten wesentlich geringer.

Busfahren zum Beispiel kostet ein paar Cents, satt wird man von 3 Tacos am Straßenrand für etwa einen Euro. Und auf Iztapalapas Märkten, in denen ein Großteil der Ware geklaut oder gefälscht ist, bekommst du ein Paar neue Nikes für 10 Euro. Also theoretisch kein Problem, von 300 Euro zu (über)leben. Meine Schwiegermutter muss zum Glück auch keine Miete zahlen, da das Haus, in dem sie alleine wohnt, abbezahlt ist.

Schockierender ist der Fakt, dass viele Leute sieben Tage die Woche arbeiten, um diese Summe zu verdienen, nie in den Urlaub fahren können, keinerlei Rücklagen besitzen und noch nicht mal krankenversichert sind, geschweige denn in die Rentenkasse einzahlen. Die meisten Jobs sind illegal und staatlich in keinster Weise abgesichert. So zum Beispiel Arbeit auf dem Bau, als private Pflegekraft oder als Tacoverkäufer am Straßenrand.

Wenn du krank bist und zu Hause bleibst oder Urlaub machen willst, kommt auch kein Geld rein. Und schon wirds besorgniserregend knapp. So wird jeder Tag mehr oder weniger zum Überlebenskampf und die Sorge, wie man an Geld kommt, zum täglichen Begleiter.

Da wunderts auch keinen, dass politische Parteien, insbesondere jetzt, kurz vor der Wahl, sich ohne große Probleme Stimmen kaufen können und immer jemanden finden, der für eine geringe “Aufwandsentschädigung” Plakate aufhängt oder Flyer verteilt. Um politische Überzeugung geht es hier natürlich nicht, nur ums Geld.

Im Notfall sichert dich die Familie ab.

Bist du zu krank oder zu alt zum Arbeiten, dann nehmen dich deine Kinder oder Eltern in ihrem Haus auf. So die Theorie. Allerdings sind so einige Familiengeschichten, wie die meiner Schwiegermutter, ziemlich verheerend und machen ein Zusammenleben im Bedarfsfall sehr kompliziert. So hat sie zu den meisten ihrer Geschwister keinen Kontakt, ihre eigene Tochter hat sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen, geschweige denn ihre beiden Enkelkinder.

Die Geschichten über ihren Ex-Mann, Cesars Vater, der sie auf übelste Art belogen und betrogen hat, über ihre Geschwister, die sich gegenseitig beklauen und ums Erbe streiten oder über ihre Mutter, die sie jahrelang misshandelt und nach der Schule zum Kaugummiverkauf auf der Straße gezwungen hat, sind für mich nicht so leicht zu verarbeiten.

Das Schockierende ist, dass diese ständigen Vertrauensbrüche innerhalb der eigenen Familie fast immer dem Mangel an Geld geschuldet sind. “Money, the root of all evil”. Zumindest wirkt es auf mich als Außenstehende so.

Diese Not ist natürlich auch auf den Straßen spürbar.

Ich kann nicht sagen, dass ich mich im Barrio unsicher fühle, solange ich mit Cesar oder meiner Schwiegermutter unterwegs bin. Man kennt sich dort, weshalb ich immer freundlich von allen begrüßt werde. Die Leute wissen, dass ich zu Cesar gehöre.

Allerdings habe ich direkt bei meinem ersten Besuch in Iztapalapa auf dem Weg zum nächsten Oxxo, um Bier zu holen, einen Schuss aus nächster Nähe gehört. Die Polizisten, die vorm Eingang des Ladens standen, haben recht gelangweilt mal eben um die Ecke gelunzt, mehr ist nicht passiert.
Als ich Cesar dann fragte, ob wir morgen in den News nachlesen können, was da passiert ist, guckte er mich nur mitleidig an und schüttelte den Kopf. Solche Ereignisse sind so normal, die schaffen es in keine Zeitung. Außerdem ist niemand daran interessiert, Morde im Ghetto aufzudecke.

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In den Straßen Iztapalapas.

Bei jedem Besuch zeigt uns seine Mutter, wo genau wieder jemand erschossen oder welches Lokal ausgeraubt wurde, als wäre es das Normalste überhaupt.

Es wird sich erzählt, dass ein Auftragsmörder schon ab läppigen 200 Euro in Iztapalapa zu haben ist.

“Normale” Gesprächsthemen sind selten.

Gespräche über Wochenendpläne oder nette Treffen mit den Freunden finden kaum statt, denn die Realität sieht ganz anders aus. Wenn ich mit meiner Mutter skype, sprechen wir über Kurztrips, schöne Ausflüge und wie es uns so geht.

Wenn wir mit Cesars Mutter abends bei nem Michelada zusammensitzen, geht es viel um Geld. Was wo wieviel kostet, was sie sich so gekauft und wie sie dabei gespart hat. Nicht zu vergessen all die Familiendramen und schrecklichen Geschichten über die Nachbarn. Je mehr Spanisch ich verstehe, umso anstrengender wirds für mich.

Ich weiß noch ganz genau, wie froh ich nach dem letzten Besuch in Mexico-City war, in die Mitfahrgelegenheit nach Querétaro zu ganz “normalen” Studenten ins Auto einzusteigen und mir während der Autofahrt „ganz gewöhnliche“ Probleme anhören zu können.

Der größte Schock ist die Erkenntnis, dass ich meine enormen Möglichkeiten im Leben nie als solche wahrgenommen habe.

Meine Schwiegermutter ist eine sehr starke und immer gut gelaunte Frau, die sich so durchschlägt und immer eine Lösung für jedes Problem findet. Ich mache mir um sie keinerlei Sorgen. Sie ist eine wahre Überlebenskünstlerin, die immer das Beste aus jeder Situation rausholt.

Was mich wohl mehr beschäftigt ist der Fakt, dass ich in so friedlichen und sicheren Verhältnissen aufgewachsen bin und das nie hinterfragt oder wirklich geschätzt habe. Genauso, wie es für Cesar ja auch normal ist, um alles kämpfen zu müssen, ohne sich auf den Rückhalt der Familie verlassen zu können.

Für mich war Geld nie besonders wichtig. Vermutlich, weil ich mir darum nie wirklich Sorgen machen musste. Aufgewachsen in der deutschen Mittelschicht, habe ich eine gute Ausbildung genossen und konnte immer auf die finanzielle Unterstützung meiner Eltern zählen, wenn es im Studium oder dem ersten Praktikum mal eng wurde. Wie sich wirkliche finanzielle Existenzängste anfühlen, kann ich daher nur erahnen.

Ich war mir nie so wirklich bewusst darüber, wie gut meine Voraussetzungen doch eigentlich waren bzw. sind. Natürlich kann man über die Ungerechtigkeit von Armut und Reichtum auf der Welt Bücher lesen und eine Dokumentation nach der anderen gucken. Ich dachte, ich hätte eine gute Vorstellung vom Leben in ärmlichen Verhältnissen. Aber das live mitzuerleben, die realen Probleme zu sehen und durch all die verschiedensten Emotionen zu gehen, ist ne ganz andere Nummer.

Hier wird mir auch eine Sache ganz klar bewusst: Es ist ja nett, sich als gebildeter Bürger der westlichen Welt über den Preis, den Menschen anderenorts für unsere sorglose, konsumbasierte Lebensweise zahlen müssen, zu informieren. Das hilft, das Weltgeschehen besser zu verstehen. Aber ein wirkliches Umdenken und eventuelles Anpassen der eigenen Lebensweise tritt wohl erst dann ein, wenn du selbst in das “Leben auf der anderen Seite” eintauchst. Wenn du die Probleme versuchst zu verstehen und der ein oder andere Schockmoment deine Selbstverständlichkeiten zum Einstürzen bringt.

Schwierige Voraussetzungen können Motivation und Willenskraft fördern.

Je mehr ich von der Vergangenheit meines Mannes verstehe, desto beeindruckter bin ich von ihm. Er hat schon früh gemerkt, dass er so nicht leben will, sich von Familienmitgliedern fern gehalten und seit seinem 12. Lebensjahr ständig nebenbei gearbeitet, um sein eigenes Geld zu verdienen. Selbst Englisch hat er sich mit Hilfe von Musik komplett selbst beigebracht. Das hat ihm später die Türen für sehr gut bezahlte Managerposten geöffnet.

Wenn du weißt, was du willst, kannst du über dich hinauswachsen und jede Hürde meistern. Auch wenn deine Voraussetzungen vielleicht schlechter waren bzw. sind als die deiner Freunde. Der Schlüssel zum Erfolg ist bekanntlich Willenskraft.

Willenskraft, die uns als Generation Y in Deutschland vielleicht oft fehlt. Denn mit all den Möglichkeiten, die uns als priveligierte Wohlstandskinder offen stehen, fällt es schwer, das Ziel zu kennen und Entscheidungen zu treffen. Außerdem haben wir ja schon alles, wo soll dann die Motivation für mehr herkommen?

Ist das Leben jetzt schlechter im Barrio Mexico Cities?

Es gibt kein besser oder schlechter, alles hat seine Vor- und Nachteile. Trotz seiner schwierigen Kindheit ist Cesar stolz auf seine Wurzeln und dankbar für alles, was er in der Hood gelernt hat. Zum Beispiel seiner Intuition zu vertrauen und sich beim Lösen alltäglicher Probleme mit Kreativität zu behelfen, nach dem Motto “Not macht erfinderisch”. Außerdem hat er bereits verstanden, dass es beim Erreichen der eigenen Träume und Ziele im Leben nur um Willenskraft und Vertrauen geht. Alles ist möglich, Cesars Lebenslauf ist ein perfektes Beispiel dafür!

Post Ghetto - Der erste Kulturschock und seine Folgen
Meine Schwiegermutter und ich im Barrio…

Zudem sind die meisten Leute, denen ich bisher in Iztapalapa begegnet bin, trotz Unsicherheit und Armut, unglaublich freundlich, hilfsbereit und für jeden Scherz zu haben. Hier geht es nicht um die neusten Markenklamotten, Fashiontrends und alberne modische Do’s and Don’ts. Das Leben im Barrio wirkt viel echter und roher irgendwie. Hier geht’s darum, wer du bist und was du kannst, nicht was du hast.

Am Ende sind es nicht die äußeren Verhältnisse, die uns glücklich oder unglücklich machen, es ist die innere Einstellung, die wir zum Leben haben. So überrascht es nicht, dass den einen schlaflose Nächte plagen, weil er nicht weiß, wie er sein Geld am gewinnbringendsten investieren soll. Und meine Schwiegermutter, sobald sie etwas Geld übrig hat, nichts mehr genießt, als uns von ihrem hart verdienten Geld zum Eisessen einzuladen.

Willst du die Welt verstehen, dann schau dir an, wie andere Menschen leben.

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8 comments
  1. Sehr beeindruckend verfasst. Du gibst Denkanstöße und ich spüre wie sehr du dort angekommen bist. Es ist ein „Alles-in-sich-aufnehmen“ und reflektieren, was dich zu sagenhaften Erkenntnissen führt und mich als Leserin stets gut mit auf die Reise nimmt. Herzlichen Dank für deine emotionalen Texte und aussagekräftigen Bilder.

    1. Liebe Anika, vielen Dank für dein großartiges Feedback!!! Ich freue mich sehr, wenn dich mein Artikel zum Nachdenken anregt, genau deswegen mache ich das… Tausend Dank, dass du meine Reise stets mitverfolgst <3

  2. Hi Katrin, krasser Artikel. Ich wusste noch gar nicht, dass Cesar und Deine Schwiegermutti aus dem Ghetto kommen. ist auf jeden Fall krass und man kann sich das echt nicht vorstellen, wenn man noch nie wirklich in einem Ghetto war. Man kennt zwar alles aus dem Fernsehen, doch wirklich verstehen tut man es erst, wenn man es gefühlt und live gesehen hat. Was wir als „Armut“ in Deutschland definieren, hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Es ist heftig, was in anderen Ländern passiert. Finde ich toll, dass Du darüber einen Artikel verfasst hast! Endlich auch mal was zu den Schattenseiten und zum wahren und echten Leben. Denn darum reisen wir ja: um zu sehen, wie das echte Leben ist. Liebe Grüße, Jacqui

    1. Hey Jacqui, vielen lieben Dank für dein Feedback! Ja, ich dachte wirklich, ich sei gut auf die Konfrontation mit dem „Ghetto-Leben“ vorbereitet, da ich mich schon seit meiner Jugend für das Thema interessiert und diverse Bücher gelesen und Dokus gesehen hab. Aber nee, das versteht man wirklich erst, wenn man es erlebt und fühlt… Und ich bin ja gerade erst dabei, eine Idee davon zu bekommen.
      Ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, über diese Themen zu reden und die Augen nicht vor der Realität zu verschließen! Denn alles auf der Welt bedingt sich ja gegenseitig und wenn du die „unangenhemen“ Seiten nicht sehen willst, wirst du das große Ganze nie verstehen…

      Liebe Grüße nach London <3

  3. Liebe Katrin,
    das ist ein sehr beeindruckender Artikel, der mich wirklich berührt und mich nachdenklich macht. Vielleicht ist genau das auch der eigentliche Grund meiner Reise. Wir wissen Deutschland einfach nicht zu schätzen! Wir nehmen alles als selbstverständlich, wollen immer mehr und wissen gar nicht mehr wohin mit unserem ganzen Wohlstand. Und dann gibt es da Leute, die aus finanziellen Nöten heraus für $200 andere Menschen umbringen, um ihre Familien ernähren zu können. Das macht mich unheimlich betroffen.
    Und wir ergehen uns in Selbstmitleid, weil wir uns aufgrund der extremen Vielfalt für nichts entscheiden können. Weil wir ALLES machen können und doch nicht wissen, was wir wollen und was uns glücklich macht. Vielleicht mache ich diese Reise, um Deutschland wieder mehr schätzen zu lernen, mit all den Errungenschaften, die wir vorzuweisen haben wie Sicherheit, Krankenversicherung, finanzielle Absicherung zu jeder Zeit, ein Dach über dem Kopf und Essen, um nur einige zu nennen. Das ist wirklich traurig..
    Liebe Grüße aus Panama
    Stef

    1. Liebe Stef, vielen Dank für deinen wunderbaren Kommentar! Ja, ich glaube das Schockierendste ist für mich auch zu verstehen, wie viele Leute in Deutschland ihr Leben einfach so wegschmeißen, sich über Dinge aufregen, die völlig irrelevant sind oder sich in die Opferrolle begeben, obwohl sie wirklich die besten Voraussetzungen für alles mögliche haben. Wie traurig ist das bitte? Ich wünsche mir von Herzen, dass jeder eines Tages diesen „wake up call“ erfährt und dann das Beste aus seinem Leben rausholt und angstbefreit seinen Träumen nachgeht…
      Ich bin mir sicher, dass die Erfahrungen deiner Reise dazu beitragen werden, dein Leben in Deutschland aus anderen Augen zu betrachten und dankbarer zu werden. Ich wünsch dir weiterhin ne tolle Zeit!
      Liebe Grüße,
      Katrin

  4. Wow Katrin! Ein sehr beeindruckender und ergreifender Artikel! Wir waren bei den Geschichten, die du uns vom Ghetto in Mexiko City erzählt hast schon sehr baff. Wie du das ganze in deinem Artikel reflektierst und zum Nachdenken anregst, ist beeindruckend. Denke wir Deutschen können uns von der Lebensfreude und Einstellung der Mexikaner (+Südamerikaner) eine große Scheibe abschneiden. Obwohl wir so ein privilegiertes Leben führen dürfen, jammern wir in den höchsten Tönen über so viele unnötigen Sachen…
    Ganz liebe Grüße aus Brasilien
    Janine & Dennis

    1. Ihr Lieben, vielen Dank für eure Worte, ich hab ehrlich gesagt Gänsehaut bekommen, als ich das gelesen hab. Ich glaube, ich bin selbst immer etwas geschockt, wenn ich andere mit meinen Posts so stark berühren kann, dessen bin ich mir gar nicht so bewusst…
      Ja, das ist schwer zu verstehen, warum in Deutschland so viel geschimpft und gejammert wird und woanders die Menschen in viel einfacheren Verhältnissen leben (wovor die Deutschen so viel Angst haben!!!) und viel sorgenfreier und gelassener sind. Ich glaube je einfacher wir unser Leben gestalten (was ich nicht nur auf’s Geld beziehe), desto mehr finden wir zurück zu uns selbst und desto gelücklicher können wir sein…

      Ich drück euch!!

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